Der Rutenkaktus, auch bekannt als Cereus, ist eine Gattung von säulenartigen Kakteen, die sich durch ihre auffällig schlanken und hohen Wuchsformen auszeichnen. Mit ihrer stattlichen Erscheinung sind sie eine beliebte Wahl für Kakteenliebhaber und bringen einen Hauch von Wüstenflair in Gärten und Wohnräume. Diese Gattung variiert stark in Größe und Form, wobei einige Arten unter idealen Bedingungen eine Höhe von über mehreren Metern erreichen können.
Wuchs
Rutenkakteen zeichnen sich durch ihr rasantes Wachstum aus, vor allem in der warmen Jahreszeit. Junge Pflanzen können unter optimalen Bedingungen mehrere Zentimeter pro Jahr wachsen. Der Wuchs ist aufrecht und säulenförmig, teilweise können sich ab einer gewissen Größe auch Seitentriebe entwickeln.
Aussäen und Einpflanzen
Die Vermehrung erfolgt in der Regel durch Samen oder Stecklinge. Samen sollten in eine Mischung aus Sand und Kakteenerde gesät und gleichmäßig feucht gehalten werden. Die Keimung kann einige Wochen bis Monate dauern. Stecklinge lassen sich in feuchtem Bims oder Perlit bis zur Wurzelbildung kultivieren und danach in Kakteenerde pflanzen.
Blätter
Rutenkakteen besitzen keine Blätter im traditionellen Sinn. Ihre grünen, fleischigen Säulen übernehmen die Photosynthese und sind an das Überleben in trockenen, sonnigen Umgebungen angepasst.
Blütezeit
Die Blütezeit variiert je nach Art und kann von Frühling bis Sommer reichen. Die Blüten sind oft groß, trompetenförmig und erscheinen am Abend oder in der Nacht. Sie sind häufig weiß oder leicht gefärbt und verströmen einen intensiven Duft.
Standort
Ein heller, sonniger Standort ist ideal. Direkte Sonneneinstrahlung wird gut vertragen, allerdings sollten junge Pflanzen anfangs vor der starken Mittagssonne geschützt werden, um Sonnenbrand zu vermeiden.
Boden & PH-Wert
Ein gut durchlässiges Substrat ist essenziell, um Staunässe zu vermeiden. Eine Kakteenerde oder eine Mischung aus Lehm, Sand und Kies ist geeignet. Der pH-Wert sollte neutral bis leicht sauer sein.
Wasserbedarf
Während der Wachstumsphase von Frühjahr bis Herbst sollte regelmäßig aber mäßig gewässert werden – die Erde zwischen den Wassergaben antrocknen lassen. Im Winter wird die Wasserzufuhr reduziert, um die Ruhephase der Pflanze zu unterstützen.
Beschnitt
Ein Beschnitt ist normalerweise nicht notwendig, kann aber zur Formgebung oder Entfernung beschädigter Säulen durchgeführt werden.
Umtopfen
Das Umtopfen erfolgt etwa alle zwei bis drei Jahre oder wenn der Topf deutlich zu klein wird. Dies unterstützt das Wachstum und die Gesundheit der Pflanze.
Frosthärte
Die meisten Rutenkakteen sind nicht frosthart und müssen in Regionen mit kalten Wintern ins Haus geholt werden. Einige Arten können kurze Zeiträume von leichtem Frost überstehen, wenn sie trocken gehalten werden.
Krankheiten
Staunässe kann zu Wurzelfäule führen. Zudem sind Schädlinge wie Wollläuse oder Spinnmilben potenzielle Probleme.
Verwendung
Als dekorative Pflanzen werden sie oft in trockene, sonnige Landschaften, Freilandrockgärten und als Zimmerpflanzen in hellen Räumen verwendet.
Synonyme
Einige bekannte Synonyme sind Säulenkaktus oder Kerzenkaktus.
Giftigkeit
Die meisten Rutenkakteen sind nicht giftig, jedoch sollte besondere Vorsicht um Kinder und Haustiere gelten, um Verletzungen durch die Stacheln zu vermeiden.
Pflege
Regelmäßige Pflege wie das richtige Gießen, Düngen während der Wachstumsperiode und Schutz vor Extremtemperaturen helfen dem Rutenkaktus, gesund zu bleiben.
Liste von Begleitpflanzen
Begleitpflanzen sollten ähnliche Anforderungen an Standort und Wasserbedarf stellen, wie beispielsweise andere Kakteenarten, Sukkulenten, oder trockenheitstolerante Stauden.
Pflanzenfamilie
Die Familie, zu der Rutenkakteen gehören, ist die der Kakteengewächse (Cactaceae).
Diese Informationen bieten eine umfassende Grundlage für die Pflege und das Verständnis des Rutenkaktus und seiner kulturellen Ansprüche im Garten und zu Hause.
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