Lavendel, bekannt für seinen betörenden Duft und die malerischen lila Blütenfelder, ist eine Pflanzenart, die in Gärten und auf Balkonen gleichermaßen beliebt ist. Er gehört zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) und ist sowohl für seine Schönheit als auch für seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in der Aromatherapie, Küche und im Haushalt geschätzt.
Wuchs
Als mehrjährige, krautige Pflanze erreicht Lavendel eine Höhe von 20 bis 60 Zentimeter. Er wächst buschig und bildet verholzende Zweige aus. Durch seinen kompakten Wuchs ist er ideal für Beete, Rabatten und als Heckenpflanze.
Aussäen und Einpflanzen
Die Aussaat erfolgt zwischen Februar und April unter Glas oder ab Mai direkt ins Freiland. Die Samen keimen bei einer Temperatur von 18 bis 22 Grad Celsius. Nach etwa 8 bis 10 Wochen, wenn die Pflänzchen kräftig genug sind, können sie ins Freiland oder in größere Töpfe umgesetzt werden.
Blätter
Die Blätter sind schmal, länglich und oftmals leicht behaart. Ihre Farbe variiert von einem gräulichen Grün bis hin zu silbrig-grün.
Blütezeit
Die charakteristischen Blütenstände erscheinen vorwiegend im Sommer, meistens zwischen Juni und August. Sie ziehen Bienen, Hummeln und Schmetterlinge an.
Standort
Bevorzugt wird ein sonniger Standort. Volle Sonneneinstrahlung fördert die ätherischen Öle und intensiviert Duft und Blüte.
Boden & PH-Wert
Ein durchlässiger, kalkhaltiger Boden mit einem neutralen bis leicht alkalischen pH-Wert zwischen 6,7 und 7,3 ist ideal.
Wasserbedarf
Die Pflanze ist trockenheitsverträglich und benötigt nur mäßig Wasser. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden.
Beschneiden
Ein Rückschnitt im Frühjahr fördert einen kompakten Wuchs und die Bildung neuer Blütentriebe. Ein weiterer leichter Rückschnitt nach der Blüte kann ebenfalls vorteilhaft sein.
Umtopfen
Topfpflanzen sollten alle paar Jahre im Frühjahr umgetopft werden, um das Substrat aufzufrischen und den Wurzeln mehr Raum zu geben.
Frosthärte
Die meisten Sorten sind winterhart und können bei entsprechendem Schutz auch härtere Frostperioden überstehen.
Krankheiten
Häufig auftretende Probleme sind Wurzelfäule durch zu viel Nässe sowie Befall durch Blattläuse und Spinnmilben bei zu trockener Luft.
Verwendung
Die Verwendungsmöglichkeiten sind vielfältig: in der Küche, als Duftspender für Wäsche und Räume, in der Medizin und als Zierpflanze im Garten.
Synonyme
Synonyme für Lavendel sind beispielsweise Echter Lavendel (Lavandula angustifolia) und Speiklavendel.
Giftigkeit
Generell gilt Lavendel als nicht giftig. Dennoch sollte die Pflanze nicht in großen Mengen verzehrt werden.
Pflege
Die Pflege gestaltet sich relativ unkompliziert. Wichtig sind die richtige Standortwahl, der Boden und der Wasserbedarf sowie der jährliche Rückschnitt.
Liste Begleitpflanzen
Gute Begleitpflanzen für Lavendel sind beispielsweise Rosen, Salbei, Thymian oder Ziergräser.
Pflanzenfamilie
Lavendel gehört zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae).
Mit dieser umfassenden Information sollten Sie in der Lage sein, Lavendelpflanzen erfolgreich in Ihrem Garten oder auf Ihrem Balkon zu pflegen und die wunderbaren Vorteile dieser Pflanze zu genießen.
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