Der Krokus gehört zu den Frühlingsboten unter den Blumenzwiebelgewächsen, die als einige der ersten Farbtupfer im späten Winter und frühen Frühjahr die Gärten schmücken. Ursprünglich in Gebirgsregionen von Europa und Asien beheimatet, hat der Krokus aufgrund seiner anmutigen, kelchförmigen Blüten sowie seiner einfachen Pflege einen festen Platz in vielen Gärten und Parks weltweit gefunden.
Wuchs
Krokusse sind kleine, mehrjährige Pflanzen, die Wuchshöhen von 10 bis 15 Zentimetern erreichen. Sie entwickeln sich aus Knollen, die im Boden überwintern und im Frühjahr austreiben.
Aussäen und Einpflanzen
Die Vermehrung erfolgt in der Regel nicht durch Aussaat, sondern durch die Teilung der Knollen nach der Blütezeit. Diese werden im Herbst in eine Tiefe von etwa 10 cm in den Boden gesetzt, mit einer Pflanzabstand von rund 7 bis 9 cm zwischen den Knollen.
Blätter
Die Blattform ist schmal und gräserartig, oftmals mit einer markanten, helleren Mittelrippe versehen. Die Blätter erscheinen zusammen mit den Blüten oder kurz danach.
Blütezeit
Die Blütezeit der Krokusse variiert je nach Art und Sorte zwischen Februar und März. Einige Sorten blühen auch im Herbst.
Standort
Ein sonniger bis halbschattiger Standort ist ideal. In voller Sonne entfalten die Blüten ihre ganze Pracht.
Boden & PH-Wert
Krokusse bevorzugen gut durchlässigen, lockeren Boden. Der pH-Wert sollte leicht alkalisch bis neutral sein.
Wasserbedarf
Ein moderater Wasserbedarf ist typisch, wobei Staunässe unbedingt vermieden werden sollte. Während der Wachstumsphase ist eine gleichmäßige Feuchtigkeit vorteilhaft.
Beschneiden
Ein Rückschnitt ist in der Regel nicht nötig. Verblühte Blumen sollten entfernt werden, aber die Blätter müssen erhalten bleiben, bis sie von selbst einziehen.
Umtopfen
Bei Krokussen in Töpfen sollte alle paar Jahre umgetopft werden, um den Nährstoffgehalt im Boden aufzufrischen und den Knollen mehr Raum zu geben.
Frosthärte
Krokusse sind sehr frosthart und überstehen auch kalte Winter problemlos.
Krankheiten
Krokusse können von Grauschimmel (Botrytis) oder Viruserkrankungen befallen werden, sind aber generell robust. Wichtig ist eine gute Belüftung und die Vermeidung von Nässe.
Verwendung
Sie eignen sich hervorragend für Steingärten, Rabatten, Rasenflächen und als Unterbepflanzung von laubabwerfenden Bäumen und Sträuchern. Auch in Töpfen machen sie eine gute Figur.
Synonyme
Einige Arten des Krokus werden auch Safran genannt, insbesondere der Echte Safran (Crocus sativus), aus dessen Blütennarben das Gewürz gewonnen wird.
Giftig
Krokusse sind generell nicht giftig, allerdings sollte der Echte Safran nicht mit dem Herbstzeitlosen-Krokus verwechselt werden, der giftig ist.
Pflege
Abgesehen von Vermeidung von Staunässe und der Düngung im Frühjahr ist die Pflege der Krokusse minimal.
Liste Begleitpflanzen
Schneeglöckchen, Winterlinge und frühe Narzissen sind ideale Begleitpflanzen, da sie ähnliche Standortansprüche haben und zur gleichen Zeit blühen.
Pflanzenfamilie
Krokusse gehören zur Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae). Sie bilden zusammen mit den Gattungen Gladiolen und Iris eine vielfältige Familie.
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