Der Lärchenbaum (Larix decidua) ist eine Nadelbaumart, die besonders durch ihren jahreszeitlichen Nadelabwurf auffällt, da sie zu den wenigen sommergrünen Koniferen gehört. Ursprünglich in den Alpen und Karpaten beheimatet, beeindruckt sie mit ihrem schlanken Wuchs und kann eine Höhe von bis zu 50 Metern erreichen. Die Lärche ist nicht nur als Wald- und Parkbaum beliebt, sondern findet auch in der Holzwirtschaft wegen ihres leichten und dennoch widerstandsfähigen Holzes Verwendung.
Wuchs
Die Lärche zeichnet sich durch einen kegelförmigen Kronenaufbau und einen geraden Stamm aus. Sie wächst relativ schnell und kann unter guten Bedingungen eine Höhe von mehreren Dutzend Metern erreichen.
Aussäen und Einpflanzen
Für die Aussaat sollten die Samen im Herbst in Anzuchterde gegeben werden, gefolgt von einer Kältestrate, um die Keimung im Frühjahr zu fördern. Junge Bäume werden bevorzugt im Frühling oder Herbst gepflanzt.
Blätter
Die weichen Nadeln sind hell- bis mittelgrün, im Herbst färben sie sich goldgelb, bevor sie abfallen. Sie sind in Büscheln angeordnet und zeigen sich im Frühling frisch und leuchtend.
Blütezeit
Im Frühling, meist im April, entwickelt der Baum seine unscheinbaren weiblichen und männlichen Blüten, die an verschiedenen Stellen des Baumes zu finden sind.
Standort
Die Lärche bevorzugt sonnige Standorte, wo sie genug Licht für ein gesundes Wachstum erhält.
Boden & PH-Wert
Der Baum ist anspruchslos, was den Boden angeht, bevorzugt jedoch tiefgründige, gut drainierte Böden. Leicht saure bis neutrale pH-Werte sind ideal.
Wasserbedarf
Während des Wachstums sollte die Lärche regelmäßig gegossen werden, etablierte Bäume kommen jedoch auch mit weniger Wasser aus.
Beschneiden
Ein Beschneiden ist in der Regel nicht notwendig. Sanfte Korrekturen können im Spätwinter vorgenommen werden, um die Form zu erhalten oder beschädigte Zweige zu entfernen.
Umtopfen
Junge Lärchen, die in Töpfen oder Pflanzgefäßen heranwachsen, sollten regelmäßig umgetopft werden, bis sie eine Größe erreichen, die ein Auspflanzen in den Garten notwendig macht.
Frosthärte
Die Lärche ist sehr frosthart und kann auch strenge Winter ohne Schaden überstehen.
Krankheiten
Die Lärche kann von verschiedenen Krankheiten und Schädlingen betroffen sein, darunter Lärchenkrebs und Läusebefall. Frühzeitiges Erkennen und Behandeln ist wichtig.
Verwendung
Aufgrund ihrer ästhetischen Jahresverwandlung und ihrer Größe ist die Lärche ein hervorragender Baum für Parkanlagen, große Gärten und zur Holzproduktion.
Synonyme
Ein bekanntes Synonym für Larix decidua ist die Europäische Lärche.
Giftig
Die Lärche ist für Menschen nicht giftig, man sollte jedoch den Kontakt mit Harz vermeiden, da er Hautreizungen verursachen kann.
Pflege
Der Pflegeaufwand ist gering. Wichtig sind ein angemessener Standort, ausreichend Wasser in der Wachstumsphase und ein wachsames Auge bezüglich Schädlingsbefall.
Liste Begleitpflanzen
Begleitpflanzen sollten ebenfalls frosthart sein und können beispielsweise Rhododendron oder bestimmte Farnarten umfassen.
Pflanzenfamilie
Die Lärche gehört zur Familie der Kieferngewächse (Pinaceae), welche eine Vielzahl von Nadelbäumen umfasst.
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- FESTLICH FÜR DRINNEN ODER DRAUSSEN: Picea glauca Conica ist eine Zuckerhutfichte die einen dichten, aufrechten Wuchs hat. Dieser Zwerg-Nadelbaum kann während der festlichen Zeit geschmückt werden und dann drinnen gehalten werden, bevor man ihn danach raus setzt, oder man kann ihn auch sofort draußen pflanzen.
- GROSSARTIGE FORM UND TOLLER DUFT - Die Zuckerhutfichte hat einen symmetrischen Wuchs, grüne Nadeln, die sich mit zunehmendem Alter blaugrün verfärben. Die Nadeln wachsen dicht beieinander, sind kurz und haben einen starken Nadelbaum Duft. Perfekt als festliche Dekoration für Ihr Zuhause.
- Pflegeleicht: Diese Nadelbäume sind sehr pflegeleicht. Mit ein wenig Wasser und etwas Sonne kann dieser Baum über 20 Jahre alt werden.
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