Die Kartoffelrose, auch bekannt als Rosa rugosa, ist eine robuste und pflegeleichte Pflanze, die sich sowohl für erfahrene Gärtner als auch für Anfänger eignet. Ursprünglich kommt sie aus Ostasien, hat sich aber aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit und ihres dekorativen Werts in vielen Teilen der Welt etabliert. Ihre großen, auffälligen Blüten, die angenehm duften, sowie ihre winterharten Eigenschaften machen sie zu einer beliebten Wahl für viele Gärten.
Wuchs
Dieser Strauch kann eine Höhe von 1 bis 2 Metern erreichen und breitet sich über Ausläufer aus, was zu dichten Hecken führen kann. Der aufrechte und buschige Wuchs macht sie zur idealen Pflanze für die Gestaltung von Sichtschutz und Raumteilern im Garten.
Aussäen und Einpflanzen
Die Aussaat der Samen erfolgt im Herbst, wobei die Kaltstratifikation eine wichtige Rolle spielt, um die Keimung zu fördern. Setzlinge und Pflanzen lassen sich am besten im Frühjahr oder Herbst pflanzen. Beide Jahreszeiten bieten ausreichend Feuchtigkeit und mildernde Temperaturen, welche die Anwurzelung unterstützen.
Blätter
Ihre Blätter sind ledrig und tiefgrün mit einer charakteristischen Runzelstruktur. Die Blattränder sind oft gezahnt, und die Robustheit des Blattwerks trägt zur Widerstandsfähigkeit der Pflanze bei.
Blütezeit
Von Juni bis August erfreut sie den Gärtner mit ihrer Blütenpracht. Die einzelnen Blüten sind groß, fünfblättrig und können je nach Sorte in unterschiedlichen Farben von Weiß über Rosa bis hin zu intensiven Violetttönen gefunden werden.
Standort
Bevorzugt wird ein sonniger bis halbschattiger Standort, wobei volle Sonne dazu beiträgt, die Blütenproduktion zu maximieren.
Boden & PH-Wert
Anspruchslos, was den Boden angeht, kommt sie sowohl mit lehmigen als auch sandigen Böden zurecht. Ein gut drainierter Boden mit einem neutralen bis leicht sauren pH-Wert ist ideal.
Wasserbedarf
Der Wasserbedarf ist mäßig. Junge Pflanzen benötigen regelmäßiges Gießen, bis sie etabliert sind. Ältere Exemplare sind recht trockenheitstolerant.
Beschneiden
Ein Rückschnitt im Spätwinter fördert das Wachstum und die Blütenbildung. Er ist auch nötig, um die Pflanze gesund und in Form zu halten.
Umtopfen
Wenn im Kübel gezüchtet, sollte das Umtopfen alle paar Jahre erfolgen, um ausreichend Platz für das Wurzelwachstum zu bieten und um frische Erde bereitzustellen.
Frosthärte
Sie ist sehr frosthart und kann Temperaturen bis zu -20°C oder kälter standhalten, was sie zu einer idealen Wahl für kältere Regionen macht.
Krankheiten
Generell ist sie widerstandsfähig gegen viele typische Pflanzenkrankheiten. Probleme können jedoch durch Rost, Blattläuse und Mehltau entstehen.
Verwendung
Häufig findet sie Verwendung als Zierstrauch in Gärten, als Windschutz, Erosionsschutz und für lebende Zäune.
Synonyme
Ein weiteres gängiges Synonym ist Strandrose, was auf ihre Eignung für Küstengebiete hinweist.
Giftig
Die Pflanze ist für Menschen und Tiere nicht giftig und wird sogar in der traditionellen asiatischen Medizin verwendet.
Pflege
Abgesehen vom regelmäßigen Beschneiden und dem gelegentlichen Gießen während Trockenperioden, ist sie sehr pflegeleicht.
Liste Begleitpflanzen
Gute Begleiter sind Lavendel, Katzenminze und andere trockenheitstolerante Stauden.
Pflanzenfamilie
Die Kartoffelrose gehört zur Familie der Rosaceae, der umfangreichen Familie der Rosengewächse.
Produktempfehlung
- Kartoffelrose Apfelrose Rosa rugosa Alba beliebte Wildrose weiß Heckenrose Bienenweide Nährgehölz ca. 40-60 cm, 3 Liter Topfballen
- Die Kartoffel- oder Apfelrose ist wohl eine der beliebtesten Wildrosen, die inzwischen in unseren Breitengraden gepflanzt wird. Ursprünglich aus einem kleinen Areal aus Ostasiens stammend, hat sie sich an der deutschen, niederländischen und dänischen Nordseeküste ausgebreitet. Die Rose ist sehr anspruchslos und genügsam. Sie verträgt starken Frost, wächst auf mageren Sandboden und ist salzverträglich. Über ihre Ausläufer breitet sie sich gut aus und bildet dichten Bewuchs.
- deal für die Heckenanpflanzung. Ab Juni bis August erscheinen bei dieser Sorte ´Alba´ die reinweißen, einfachen Blüten, ab Anfang August leuchten die dicken, ovalen Hagebuttenstände. Die reifen Hagebutten werden von den Vögeln gerne als Nahrungsquelle angenommen. Die Blüten duften angenehm. Die Triebe haben kurze, kräftige zahlreiche Stacheln, die Blätter sind dick, kräftig mit dunklem Grün und ähneln denen der Kartoffel. Gegen Krankheiten ist diese Sorte weitestgehend widerstandsfähig.
- Blüte: einfach, rosa, dünne feine Blütenblätter, leichter Duft, nützlingsgeeignet
- Wuchs: 150-200 cm hoch, 80-100cm breit, aufrecht, verzweigt, kompakt, buschig, undurchdringlich, tiefwurzeler
- Frucht: ab Juli, klassische Hagebutte in leuchtend orange-rot, als Wild-Vogelnahrung geeignet
Kalmus (Acorus calamus)
Kamelie
Kanadische Goldrute
Kannenpflanze
Kanonierblume
Kapkörbchen
Kapuzinerkresse
Karde, Wilde
Karthäusernelke
Kartoffel
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