Katzenminze, auch als Nepeta bekannt, zählt zu den Lippenblütlern (Lamiaceae) und umfasst verschiedene Arten, von denen einige für ihre anziehende Wirkung auf Katzen bekannt sind. Neben dieser kuriosen Eigenschaft erfreut die Pflanze Gartenliebhaber durch ihre anspruchslose Natur, die schönen Blüten sowie den angenehmen Duft.
Wuchs
Die Staude kann je nach Art und Sorte zwischen 20 und 100 Zentimetern hoch wachsen. Sie breitet sich mit der Zeit aus und bildet dichte, buschige Büsche.
Aussäen und Einpflanzen
Aussaaten können ab Februar im Haus vorgenommen oder ab April direkt ins Freiland gesät werden. Jungpflanzen oder erworbene Pflanzware sollten im Frühjahr oder Herbst in einem Abstand von etwa 30 cm zueinander eingepflanzt werden.
Blätter
Die Blätter sind häufig graugrün, weich behaart und zeigen eine leicht gezahnte bis herzförmige Struktur.
Blütezeit
Die Blüte erfolgt vom frühen Sommer bis in den späten Herbst hinein und zieht durch die blass-lila bis blauvioletten Farben Bienen und andere Insekten an.
Standort
Ein sonniger bis halbschattiger Standort ist ideal für die Katzenminze.
Boden & pH-Wert
Der Boden sollte gut durchlässig sein; die Pflanze verträgt eine Vielzahl von Bodentypen, bevorzugt jedoch einen neutralen bis leicht alkalischen pH-Wert.
Wasserbedarf
Nach der Etablierung ist die Katzenminze trockentolerant, benötigt aber in den ersten Wochen nach der Pflanzung regelmäßige Wassergaben.
Beschneiden
Ein Rückschnitt im Frühjahr fördert einen dichteren Wuchs und eine reichere Blüte.
Umtopfen
Topfpflanzen sollten bei Bedarf umgetopft werden, das heißt, wenn die Wurzeln den Topf ausfüllen.
Frosthärte
Die Pflanze ist winterhart und bedarf in der Regel keines besonderen Winterschutzes.
Krankheiten
Katzenminze ist robust, kann jedoch bei Staunässe von Wurzelfäule betroffen sein.
Verwendung
Beliebt ist die Pflanze in der Gartengestaltung, als Duftpflanze, in der Volksmedizin und als natürlicher Katzenanlockstoff.
Synonyme
Manchmal wird sie auch Katzenkraut oder Nervenkraut genannt.
Giftig
Die Pflanze gilt für Menschen und Tiere üblicherweise als nicht giftig.
Pflege
Leichte Pflege genügt – gelegentliches Gießen bei Trockenheit und jährlicher Rückschnitt sichern ein kräftiges Wachstum.
Liste Begleitpflanzen
Geeignete Begleitpflanzen sind beispielsweise Rittersporn, Rosen und Lavendel, die sich mit der Katzenminze in Höhe, Farbe und Blütezeit harmonisch ergänzen.
Pflanzenfamilie
Die Katzenminze gehört zur Familie der Lamiaceae, den Lippenblütlern.
Mit diesen Informationen können Gartenfreunde die Katzenminze erfolgreich in ihrem grünen Reich integrieren und von ihren zahlreichen Vorteilen profitieren.
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- Standort: sonnig bis halbschattig, lockerer, humoser, trockener, durchlässiger Boden
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Letzte Aktualisierung am 2024-11-21 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API