Mythologie und Heilkunde um der Seidelmast
In der griechischen Mythologie nimmt die Nymphe Daphne, deren Name in der deutschen Sprache als Seidelbast bekannt ist, eine zentrale Rolle ein. Sie wird oft mit dem Gott Apollo in Verbindung gebracht, der sich in sie verliebte. Um sich seiner Verfolgung zu entziehen, bat Daphne den Flussgott Peneios um Hilfe, der sie daraufhin in einen Lorbeerbaum verwandelte; eine Geschichte, die die Themen von Verwandlung und unerwiderter Liebe symbolisiert. Oft wird der Seidelbast mit Lorbeer verwechselt, obwohl es sich um unterschiedliche Pflanzen handelt.
Im Bereich der Pflanzenheilkunde wurde der Seidelbast früher aufgrund seiner starken Wirkstoffe in kleinen Dosen in der Volksmedizin eingesetzt. Besonders seine Rinde ist für ihren Gehalt an giftigen Alkaloiden bekannt. Historisch wurden Extrakte des Seidelbasts in der Behandlung von Hautleiden und chronischen Schmerzzuständen verwendet. Heute ist die Anwendung in der Pflanzenheilkunde aufgrund der giftigen Eigenschaften und der damit verbundenen Risiken allerdings kaum noch zu finden. Stattdessen wird vom Verzehr der Pflanze und Eigenexperimenten mit der Heilwirkung dringend abgeraten.
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- Ideal als Zierstrauch in Beeten oder als Solitärpflanze, zieht Bienen an und bietet eine attraktive Frühjahrsblüte.
- Bevorzugt halbschattige Standorte mit gut durchlässigem, kalkhaltigem Boden; schützen Sie die Pflanze vor zu starker Mittagssonne.
- Seidelbast Pink Fragance - unzählige zartrosa Blüten erscheinen von Juni bis in den Oktober hinein. Sie wachsen doldenförmig und verbreiten einen angenehmen Duft. Dieser immergrüne Langzeitblüher kann eine Höhe und Breite von ca. 100 cm erreichen.
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