Die Silberimmortelle, auch bekannt als Perlpfötchen, ist eine attraktive, mehrjährige Zierpflanze, die zu der Familie der Asteraceae (Korbblütler) gehört. Ihr wissenschaftlicher Name ist Helichrysum petiolare, der sich aus dem Griechischen „helios“ für Sonne und „chrysos“ für Gold ableitet. Diese südafrikanische Pflanze wird vor allem wegen ihres silbergrauen Laubes und der buschigen, leicht hängenden Wuchsform geschätzt, die einen schönen Kontrast in Beetgestaltungen und Pflanzenarrangements setzen kann. Neben ihrer Verwendung im Garten ist sie auch eine beliebte Wahl für Balkonkästen und Terrassen. Die Silberimmortelle hat außerdem eine aromatische Note, die oft als curryähnlich beschrieben wird.
Wuchs
Das Perlpfötchen zeichnet sich durch einen buschigen und leicht überhängenden Wuchs aus. Sie kann eine Höhe von 30 bis 60 cm erreichen und ähnlich breit werden. Ihre Triebe sind meistens weich und behaart, was zu dem silbrigen Erscheinungsbild beiträgt.
Aussäen und Einpflanzen
Die Vermehrung erfolgt in der Regel durch Aussaat oder Stecklinge. Die Samen sollten im Frühjahr im Haus ausgesät und nach dem letzten Frost ins Freiland gepflanzt werden. Der ideale Pflanzabstand beträgt etwa 30 cm, um den Pflanzen genug Platz zur Entfaltung zu geben.
Blätter
Das Laub ist ihre Hauptzierde: Die herzförmigen bis rundlichen Blätter sind von einem dichten Filz silbrig-grauer Härchen überzogen, was ihnen ein samtartiges Aussehen verleiht. Sie können bei guten Bedingungen das ganze Jahr über die dekorative Farbe behalten.
Blütezeit
Die kleinen, unscheinbaren Blüten erscheinen im Sommer und sind meist von weißer bis blassgelber Farbe. Sie sind weniger auffällig als das Laub und treten in kleinen Gruppen zusammen.
Standort
Diese Pflanze bevorzugt einen sonnigen Standort, toleriert aber auch Halbschatten. Direkte Sonneneinstrahlung bringt die silberne Farbe der Blätter besonders zur Geltung.
Boden & pH-Wert
Der Boden sollte gut durchlässig sein, um Staunässe zu vermeiden. Ein neutraler bis leicht alkalischer pH-Wert ist ideal. Die Pflanze kommt auch mit mageren Böden gut zurecht, daher ist eine Anpassung des Bodens in der Regel nicht notwendig.
Wasserbedarf
Die Silberimmortelle ist relativ trockenheitstolerant, sollte aber besonders in den heißen Sommermonaten regelmäßig gewässert werden, um ein Austrocknen zu verhindern. Staunässe ist unbedingt zu vermeiden.
Beschneiden
Ein leichter Rückschnitt im Frühjahr fördert einen kompakten Wuchs und kann die Pflanze verjüngen. Verblühte Blüten und welke Blätter sollten ebenfalls entfernt werden, um das Erscheinungsbild zu erhalten und Krankheiten vorzubeugen.
Umtopfen
Bei Pflanzen, die in Kübeln oder Töpfen gehalten werden, sollte regelmäßig umgetopft werden, sobald die Wurzeln den Topf ausfüllen. Das Umtopfen sorgt für frische Erde und neuen Platz für das Wurzelwachstum.
Frosthärte
Das Gewächs ist bedingt frosthart. In milden Wintern kann sie im Freien bleiben, ansonsten sollte sie als Kübelpflanze an einem frostfreien Platz überwintern.
Krankheiten
Die Pflanze ist recht widerstandsfähig gegenüber Krankheiten. Bei zu viel Feuchtigkeit kann es jedoch zu Wurzelfäule oder Pilzbefall kommen. Regelmäßige Kontrollen und ein guter Wasserabzug sind daher wichtig.
Verwendung
Sie dient hervorragend als Bodendecker, Einfassungspflanze, in Kombination mit anderen Stauden oder als Blickfang in Pflanzgefäßen. Auch als Trockenblume ist sie beliebt, da sie ihre Form und Farbe nach dem Trocknen lange behält.
Synonyme
Die Silberimmortelle wird auch als Großblütiges Perlkörbchen, Perlblume, Perlkraut bezeichnet.
Giftigkeit
Es gibt keine bekannten Giftstoffe in der Silberimmortelle, sie gilt als unbedenklich für Menschen und Haustiere.
Pflege
Die Pflege ist unkompliziert. Ein sonniger Standort, mäßige Bewässerung, und gegebenenfalls ein Schutz vor starkem Frost sind die Hauptaspekte der Pflege.
Liste Begleitpflanzen
Die Silberimmortelle passt gut zu Pflanzen mit dunklem Laub oder leuchtenden Blüten, wie Lavendel, Rosen, Salbei oder Taglilien, da sie einen schönen Kontrast bietet.
Pflanzenfamilie
Die Silberimmortelle ist Teil der Familie der Korbblütler (Asteraceae), zu der auch viele andere bekannte Zier- und Nutzpflanzen gehören.
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